DLA Piper berät Innovationseinheit der Commerzbank-Gruppe neosfer bei Ausgründung der Lissi GmbH
DLA Piper hat neosfer bei der Ausgründung der Lissi GmbH beraten. Lissi, bekannt als Pionier im Bereich Identity Wallets und verifizierbarer Nachweise, gab seine Gründung als unabhängiges Start-up bekannt, unterstützt durch Investitionen von neosfer, 9.5 Ventures und den Gründern. Die Ausgründung ist ein Meilenstein für neosfer, in dessen Rahmen Lissi aus einem Forschungsprojekt rund um digitale Identitäten im Jahr 2019 entstand. Für die Innovationseinheit der Commerzbank handelt es sich um die erste Ausgründung eines selbst entwickelten Projekts.
Lissi bietet mit seiner Software-Plattform ein umfassendes Lösungsangebot, das darauf ausgelegt ist, verifizierbare Nachweise auszustellen, zu speichern und zu verifizieren und damit vertrauenswürdige Interaktionen mit Identitäts-Wallets nach europäischen Standards zu ermöglichen. Die Europäische Union hat kürzlich eine Einigung über die eIDAS 2.0-Verordnung zur Einführung von Europäischen digitalen Identitäts-Wallets (EUDI) in der gesamten Europäischen Union verabschiedet. Für Lissi eröffnet sich damit ein völlig neuer Markt.
Der Frühphaseninvestor neosfer ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank mit einem Portfolio von über 30 digitalen und nachhaltigen Start-ups. Das Unternehmen untersucht wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Zukunftstechnologien, fördert und entwickelt nachhaltige, digitale Lösungen und bringt diese gewinnbringend in die Commerzbank und zu ihren Kundinnen und Kunden.
Das DLA Piper-Team stand unter der Federführung von Partner Simon Vogel und umfasste außerdem Counsel Marcel Nurk und Associate Maria Uhlig (alle Corporate/Private Equity, München) im Kernteam. Darüber hinaus waren beteiligt Partner Pascal Kremp (Arbeitsrecht, München), Of Counsel Martin Heinsius, Counsel Sven Bischoff (beide Tax, Frankfurt) und die Senior Associates Annika Heinz und Dr. Felisa Frey (beide Arbeitsrecht, München).