DLA Piper berät exceet bei Zulassung von Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse
DLA Piper hat die exceet Unternehmensgruppe bei der Zulassung neuer Aktien im regulierten Markt (Prime Standard-Marktsegment) der Frankfurter Wertpapierbörse beraten. Die Zulassung erfolgte auf Grundlage eines von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) gebilligten Wertpapierprospekts, der aufgrund der Börsennotierung der exceet in Deutschland an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) notifiziert wurde. Die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG hat die Zulassung als Listing Agent begleitet.
Erst im Januar dieses Jahres hatte sich die exceet Unternehmensgruppe mit der Unterstützung von DLA Piper mit der Apex Group zusammengeschlossen und damit ihren Fokus auf die Entwicklung von Projekten für eine dezentrale Versorgung mit grünem Wasserstoff gelegt. Die APEX Group aus Rostock-Laage ist führend beim Entwickeln, Erstellen und Betreiben von grünen Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie und Infrastruktur. So entwickelt die APEX Group etwa bis 2027 eine 100-MW-Elektrolyseanlage zur Produktion von grünem Wasserstoff am Standort in Rostock-Laage. Das Projekt ist Teil des ostdeutschen Wasserstoff-Hub “doing hydrogen” und wird mit Mitteln aus der europäischen IPCEI-Förderung (Important Projects of Common European Interest) unterstützt. Das erwartete Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 199 Millionen Euro.
Das DLA Piper-Team wurde von Partner Dr. Roland Maaß und Senior Associate Juliane Poss (beide Capital Markets, Frankfurt) geleitet und umfasste darüber hinaus Senior Associate Theresa Schenk (Capital Markets, Frankfurt) im Kernteam. Zudem war Senior Associate Philipp Meyer (Private Equity/M&A, Frankfurt) beteiligt.