Zum Einstieg Lesezeichen hinzufügen

Abstract ceiling
14. Oktober 2024Lesedauer 2 Minuten

DLA Piper berät ÖAW bei Gründung von Institut für Künstliche Intelligenz in der Biomedizin

Die internationale Anwaltskanzlei DLA Piper hat die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) bei der Gründung des AITHYRA-Instituts für Künstliche Intelligenz (KI) in der Biomedizin in Wien beraten. Das neue Institut soll über die Entwicklung KI-gestützter Forschungsansätze revolutionäre Fortschritte in der Biomedizin erzielen und zur Förderung der menschlichen Gesundheit beitragen.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) baut ihren Schwerpunkt in den Life Sciences weiter aus und eröffnet mit einer Förderung in Höhe von 150 Millionen Euro der gemeinnützigen Mainzer Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) ein Institut für Künstliche Intelligenz (KI) in der Biomedizin. Es handelt sich dabei um die größte private Forschungsförderung, die es in Österreich je gab. Das AITHYRA-Institut ist das erste seiner Art in Österreich und auch in Europa. Gemeinsam mit der ÖAW will die BIS mit dieser Initiative ein in Europa einmaliges Exzellenz-Institut etablieren, in dem Forschende aus dem Bereich der KI und der biomedizinischen Forschung von Beginn an ihre jeweilige Expertise kombinieren. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis von biomedizinischen Zusammenhängen zu erlangen, um Erkrankungen besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere Diagnosen zu ermöglichen sowie Therapieentwicklungen für derzeit unheilbare Krankheiten zu unterstützen. Dieses ambitionierte Projekt, das Hoffnung bei unheilbaren Krankheiten gibt, markiert einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung der biomedizinischen Forschung und des Einsatzes von KI zur Förderung der menschlichen Gesundheit.

Mit Michael Bronstein, Professor an der Universität Oxford, konnte eine international herausragende KI-Koryphäe als Institutsdirektor gewonnen werden. Das AITHYRA-Institut wird in einem neu zu errichtenden Gebäude am Vienna BioCenter Campus (VBC) angesiedelt. Die Standortwahl ist ein Beleg für die Attraktivität sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandorts Österreich.

DLA Piper leistet durch die rechtliche Begleitung dieses Projekts einen Beitrag dazu, die Grundlage für eine enge Verzahnung von KI und biomedizinischer Forschung zu schaffen. "Wir freuen uns, Teil dieses visionären Projekts zu sein, das die Forschung im Bereich KI und Biomedizin vorantreibt und auch das Potenzial birgt, durch innovative Technologien global zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit beizutragen", betont Dr. Maria Doralt, Partnerin in der Corporate-Praxis bei DLA Piper Österreich.

Das DLA Piper Team wurde von Dr. Maria Doralt (Partnerin in der Corporate-Praxis Österreich) sowie von MMag. Sabine Fehringer, Partnerin und Head der Intellectual Property and Technology (IPT)-Praxis Österreich und Dr. Dimitar Hristov, Partner und Head der Tax-Praxis bei DLA Piper Österreich, geleitet.